Franziskaner
     in Hamburg

Herzlich Willkommen

auf der Seite der Franziskaner in Hamburg!
 
Franziskaner gab es in Hamburg schon im 13.  Jahrhundert. Reste des alten Klosters fand man vor einigen Jahren unter der heutigen Handelskammer. Zu unserem Konvent gehören 3 Brüder, die in verschiedenen  pastoralen und seelsorglichen Bereichen tätig sind. Auf unserer Seite findet ihre nähere Informationen.

Interview mit Intendant der Staatsoper Hamburg, Georges Delnon, in der Elbphilharmonie.

Links zu unseren Arbeitsbereichen

Franziskus-Kolleg

Das Franziskus-Kolleg ist ein katholisches internationales Studierendenwohnheim.

Katholische Hochschulgemeinde
Hamburg

Eine Gemeinde für Studierende, Akademiker und auch Auszubildende.

Katholisches Militärpfarramt
Hamburg I

für die Standorte Hamburg Bundeswehrkrankenhaus, Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr

Positionspapier des Provinzkapitels 2022 der Deutschen Franziskanerprovinz

Wir, die zum Provinzkapitel der Deutschen Franziskanerprovinz versammelten Brüder, machen uns stark für eine Kirche, in der Menschen „in der Freiheit der Kinder Gottes“ (Röm 8,21) leben können. Im Bewusstsein, dass wir Teil der Kirche sind und sie mitgestalten, aber auch im Wissen um unsere eigenen Grenzen und Schwächen, setzen wir uns ein für …

Franziskus von Assisi (1181-1226) ließ durch sein Leben die Gestalt Jesu aufleuchten. Als Franziskaner werden wir daran gemessen, wie sehr in unserem liturgischen Feiern, in unserem Reden und Handeln die Gestalt Jesu sichtbar und erfahrbar wird.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, die wie Jesus aus der Verbundenheit mit Gott lebt, der für uns wie Mutter und Vater ist und uns nach seinem Bild geschaffen hat.
• eine Kirche, die gemäß dem Evangelium handelt und wie Jesus Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen teilt.

In der Bewegung um Franziskus und Klara von Assisi begegnen sich von Anfang an Frauen und Männer, Nichtgeweihte und Geweihte als Schwestern und Brüder auf Augenhöhe.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche des geschwisterlichen Miteinanders von Frauen und Männern, einschließlich der gleichberechtigten Zugangsmöglichkeit zu den Weiheämtern.
• eine Kirche, deren Gläubige gemeinsam um Haltungen, Positionen und Strukturen einer einladenden Kirche ringen.

Bereits zu Lebzeiten von Franziskus ließen sich Menschen aus den verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen von seiner Art, das Evangelium zu leben, begeistern.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, die die Vielfalt der Generationen, Begabungen und Biografien ebenso wertschätzt wie die Verschiedenheit der ethnischen, sozialen und kulturellen Herkunft sowie der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung.
• eine Kirche, in der unterschiedliche theologische Auffassungen sowie verschiedene spirituelle und liturgische Formen ihren Platz haben und in der alle Getauften zur Mahlgemeinschaft eingeladen sind.

Gott ging in seiner Menschwerdung den Weg des Abstiegs: vom Himmel zur Erde, von der Macht zur Ohn-Macht. In der Nachfolge Jesu sind es für Franziskus die Armen, auf deren Seite Gott vorrangig steht. In den franziskanischen Gemeinschaften wird die Ausübung von Macht begrenzt durch die Wahl von Leitungsverantwortlichen auf Zeit.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, die sich für die Benachteiligten, Ausgegrenzten und Entrechteten einsetzt.
• eine Kirche, in der Leitungsdienste auf Zeit übertragen werden und nicht notwendigerweise an die sakramentale Weihe gebunden sind.

In der respektvollen Begegnung mit dem Sultan hat Franziskus Grenzen überwunden. Er hat von den Muslimen gelernt und sich für seine eigene religiöse Praxis von Elementen aus dem Islam inspirieren lassen.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, die den Dialog sucht und Menschen anderer Religionen und Lebenseinstellungen vorurteilsfrei und respektvoll begegnet.
• eine Kirche, die Gastfreundschaft pflegt und sich auf gemeinsame Lernprozesse einlässt.

In seinem Sonnengesang bezeichnet Franziskus alles Geschaffene als „Schwester“ und „Bruder“. Die geschwisterliche Haltung ermöglicht ihm, achtsam mit allen Geschöpfen umzugehen.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, in der diese Schöpfungsverantwortung einen zentralen Platz einnimmt.
• eine Kirche, die in der Klimakrise konsequente Schritte zu einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen geht und mit Menschen verschiedener gesellschaftlicher Gruppen Modelle eines guten Lebens für alle entwickelt.

Franziskus sandte in seiner Zeit Brüder bis an die Grenzen der damals bekannten Welt, um allen Menschen die frohmachende und befreiende Botschaft Jesu vorzuleben und zu verkünden. Franziskus und die Brüder ließen sich dabei inspirieren von den Erfahrungen anderer Menschen.
Wir machen uns stark für
• eine Kirche, die ihren missionarischen Auftrag als weltweiten Dialog im gegenseitigen Geben und Nehmen verwirklicht.
• eine Kirche, die sich als weltweite solidarische Gemeinschaft von Glaubenden versteht und sich prophetisch engagiert für Gerechtigkeit und Frieden.

Deutscher Menschenrechts-Filmpreis

Der Deutsche Menschenrechts-Filmpreis wird im zweijährigen Rhythmus jeweils überreicht. Die Preisträger zeigen dann ihre Filme in verschiedenen Städten. Am 23.1.2013 fand dann zum ersten Mal die Veranstaltung bei uns im Saal statt. Am 20.5.2015 ließen wir sogar ein Festzelt im Garten aufstellen, um genügend Platz für die Besucher*innen zu haben. Um die Veranstaltung umsetzen zu können, wußten wir viele Institutionen und Verbände an unserer Seite.

Enzyklika für die Schöpfung “Laudato si”

Über die Sorge für das gemeinsame Haus

Institutionelles Schutzkonzept

zur Prävention
von jeglichem Missbrauch
in unserem Konvent

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